Keine Angst vor der Gleitsichtbrille: Die moderne Lösung für klares Sehen in jedem Alter
Irgendwann ist der Moment da: Die Arme werden beim Lesen zu kurz, die Speisekarte im Restaurant verschwimmt und der ständige Wechsel zwischen Lese- und Fernbrille wird lästig. Die Empfehlung lautet dann oft: eine Gleitsichtbrille. Doch mit diesem Wort verbinden viele nicht nur die Aussicht auf besseres Sehen, sondern auch einen unangenehmen Gedanken: "Jetzt bin ich alt."
In unserer Augenarztpraxis ocularis.pro in Wetzlar möchten wir, Prof. Dr. med. Thomas Bertelmann, FEBO und Team Ihnen versichern: Diese Sorge ist unbegründet. Die Notwendigkeit einer Leseunterstützung ist eine ganz normale Entwicklung der Augen, die meist ab Mitte 40 einsetzt. Und die moderne Augenoptik bietet heute elegante und unauffällige Lösungen für ein besseres Sehen. Vergessen Sie die Geschichten von Schwindel und dicken Gläsern – wir zeigen Ihnen, wie der Einstieg in stufenlos scharfes Sehen problemlos gelingt.
Was ist eine Gleitsichtbrille – und warum erkennt man sie nicht?
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit nur einer einzigen Brille die Zeitung lesen, am Computer arbeiten und gleichzeitig den Blick in die Ferne schweifen lassen – und das alles ohne störende Bildübergänge. Genau das ermöglicht eine Gleitsichtbrille.
Im Gegensatz zu alten Bifokalbrillen mit ihrer sichtbaren, verräterischen Trennkante, sind moderne Gleitsichtgläser ein kleines technologisches Wunder. Der entscheidende Vorteil, der viele Bedenken ausräumt: Von außen ist eine Gleitsichtbrille nicht von einer normalen Einstärkenbrille zu unterscheiden. Es gibt keine sichtbare Linie. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Sehzonen sind unsichtbar ins Glas eingeschliffen:
- Der obere Bereich: sorgt für eine klare und scharfe Sicht in die Ferne.
- Der untere Bereich: ist für das Sehen in der Nähe optimiert, beispielsweise beim Lesen.
- Der mittlere Bereich (Progressionszone): ermöglicht ein stufenloses Scharfstellen auf mittlere Distanzen, wie dem Computerbildschirm oder dem Armaturenbrett im Auto.
Die seitlichen Bereiche des Glases können anfangs leicht unscharf erscheinen. Das ist eine physikalische Notwendigkeit, um die stufenlose Schärfe in der Mitte zu ermöglichen. Doch keine Sorge, Ihr Gehirn lernt erstaunlich schnell, diese Bereiche auszublenden und sich auf die klaren Zonen zu konzentrieren.
Die 2 entscheidenden Faktoren für Ihren Erfolg
Der Schlüssel zu einer schnellen und problemlosen Eingewöhnung liegt in zwei wesentlichen Aspekten, auf die wir bei ocularis.pro größten Wert legen:
- Die präzise augenärztliche Messung: Eine Gleitsichtbrille ist ein hochpräzises optisches Instrument. Sie muss exakt auf Ihre Augen und Ihre individuellen Sehgewohnheiten abgestimmt sein. Eine umfassende augenärztliche Untersuchung und präzise Messung der Sehstärke, des Augenabstands und weiterer individueller Parameter sind die unabdingbare Grundlage. Fehler bei der Zentrierung der Gläser vor den Pupillen sind eine der Hauptursachen für Probleme wie Schwindel und Kopfschmerzen.
- Die Qualität der Brillengläser: Bei Gleitsichtgläsern gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Hochwertige, moderne Gläser zeichnen sich durch breitere, nutzbare Sehzonen und sanftere Übergänge aus. Dies minimiert die unscharfen Randbereiche und erleichtert Ihrem Gehirn die Anpassung erheblich. Eine Investition in Markengläser zahlt sich hier durch einen deutlich höheren Sehkomfort und eine kürzere Eingewöhnungszeit aus.
Praktische Tipps für eine schnelle Eingewöhnung mit Gleitsichtbrille
Mit der richtigen Brille und ein wenig Geduld werden Sie die Vorteile schnell zu schätzen wissen. Die Eingewöhnungszeit ist individuell und kann von wenigen Tagen bis zu einigen Wochen dauern. Mit den folgenden Tipps können Sie diesen Prozess aktiv unterstützen:
- Tragen Sie Ihre neue Brille von Anfang an konsequent. Ihr Sehzentrum gewöhnt sich am schnellsten an die neuen Seheindrücke, wenn es nicht ständig zwischen "alt" und "neu" wechseln muss.
- "Mit der Nase zeigen": Bewegen Sie Ihren Kopf bewusst mit. Insbesondere beim Blick zur Seite sollten Sie den Kopf in die Blickrichtung drehen, anstatt nur die Augen zu bewegen. So bleiben Sie immer im schärfsten Bereich des Glases.
- Beim Lesen den Blick senken, nicht den Kopf. Um den Nahbereich der Brille optimal zu nutzen, senken Sie lediglich Ihre Augen. Das Buch oder Smartphone halten Sie dabei gerade vor sich.
- Vorsicht beim Treppensteigen. Schauen Sie durch den oberen, für die Ferne korrigierten Bereich Ihrer Brille, indem Sie den Kopf leicht senken. So erscheinen die Stufen klar und unverzerrt.
- Geben Sie sich Zeit. Sollten anfangs leichte Kopfschmerzen oder ein Gefühl des "Schwankens" auftreten, ist das in der Regel normal. Gönnen Sie Ihren Augen kurze Pausen. Sollten die Beschwerden jedoch nach zwei bis drei Wochen nicht nachlassen, zögern Sie nicht, uns in unserer Praxis in Wetzlar zu kontaktieren, damit wir die Anpassung überprüfen können.
Ihr Weg zu unbeschwertem Sehen mit ocularis.pro
Die Gleitsichtbrille ist eine fantastische und elegante Erfindung, die Millionen von Menschen zu einem neuen, komfortablen Seherlebnis verholfen hat. Lassen Sie sich nicht von veralteten Vorstellungen oder negativen Geschichten verunsichern. Mit einer professionellen augenärztlichen Betreuung durch Prof. Dr. med. Thomas Bertelmann, FEBO, und das Team von ocularis.pro sowie der Wahl hochwertiger Gläser, steht Ihrem scharfen und komfortablen Sehen in allen Lebenslagen nichts im Wege.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine umfassende Beratung und Untersuchung. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zur perfekten, unsichtbaren Gleitsichtbrille zu begleiten.